Das seit einiger Zeit extrem niedrige Zinsniveau ruft mancherorts Goldgräberstimmung hervor: Früher des Öfteren wegen der mit Fremdfinanzierungen verbundenen Zinsbelastungen zurückgestellte Investments „rechnen sich“ nun.
Vor zu großem oder gar euphorischem Optimismus ist aber zu warnen: Auch in diesem Niedrigzinsumfeld ist eine sorgfältige Vorteilhaftigkeitsanalyse unverzichtbar. Und hierbei dürfen Finanzierungsaspekte nur ein Kriterium sein, das in die Gesamtbetrachtung einzubetten ist.
Familienunternehmen sind in mancherlei Hinsicht besonders: oft besonders erfolgreich und besonders innovativ, immer besonders wichtig für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Deutschland, zuletzt besonders widerstandsfähig
in Krisen und nicht zuletzt besonders wichtig für ihre Eigentümer: die Familie als Unternehmer. Diese spezifischen Aspekte in einem Bewertungsverfahren einzufangen, stellt eine immense Herausforderung für alle Beteiligten dar.
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